Dank der Unterstützung der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold konnte das beeindruckende Tafelbild zu uns ins Museum gebracht werden. „Dieses Objekt zeigt die Bedeutung der Werke der Barmherzigkeit im Mittelalter und ist in Aufbau und Komposition der Themen außergewöhnlich. Aus diesem Grund wollten wir es unbedingt in unserer Ausstellung zeigen. Wir danken der Volksbank für ihre finanzielle Unterstützung bei diesem Vorhaben“, sagt Prof. Dr. Christoph Stiegemann, Direktor unseres Museums.
Auf eindrucksvolle Wiese zeigt das Tafelbild „Das Weltgericht, die Sieben Werke der Barmherzigkeit und die Sieben Todsünden“ eines Antwerpener Meisters, in kleinen Szenen die Werke der Barmherzigkeit, die am Tag des Jüngsten Gerichts ins Paradies führen. Diesen werden die Todsünden gegenübergestellt, die den Weg in die Verdammnis ebnen.
Das Werk aus dem 15. Jahrhundert kam aus dem Museum Maagdenhuis in Antwerpen nach Paderborn. Es wurde einst für die Antwerpener Almosenierskammer angefertigt, einer Institution, die die öffentliche Armenhilfe von ihrer Abhängigkeit von rein kirchlichen bzw. geistlichen Trägern lösen sollte.
Noch bis zum 13. Dezember ist das Bild bei uns zu bestaunen. An unserem letzten Ausstellungstag kann man die Ausstellung übrigens zu freiem Eintritt besuchen.
Bild: Heinz Peterburs und Rudolf Jäger, Vorstandsmitglieder der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold und Prof. Dr. Christoph Stiegemann, Direktor des Diözesanmuseums Paderborn, in der Caritas-Ausstellung.
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