Wir möchten in der Caritas-Ausstellung nicht nur eine kulturhistorische Rückschau bieten, sondern auch zu der Frage anregen, wie Nächstenliebe heute noch gelebt werden kann. Ein Partner von uns ist hier amnesty international.

Martin Jesionek von der Ortsgruppe Paderborn berichtet über seine Arbeit und wie sich amnesty in der Ausstellung zeigt:

Menschenrechte – Moderne Nächstenliebe in der Paderborner Innenstadt
Wie jeden ersten Samstag im Monat hat es sich die amnesty international Ortsgruppe Paderborn auch diesmal nicht nehmen lassen in der Paderborner Innenstadt auf Menschenrechtsverletzungen rund um den Erdball aufmerksam zu machen. Neben den drei obligatorischen Fällen, für die Unterschriften gesammelt wurden, versuchten die Aktivisten in unzähligen Einzelgesprächen die Aufmerksamkeit der vorbeigehenden Stadtbummler auf die aktuelle Lage der Menschenrechte zu lenken. Hierbei wurde man sich zwar nicht immer einig, aber der Einsatz lohnte sich dennoch! Mehr als insgesamt 100 Unterschriften konnten gesammelt werden. Diese wurden direkt mit tausenden anderen aus ganz Deutschland an die Regime dieser Welt geschickt.

„Was du nicht willst was man dir tut, das tue auch keinem anderen zu“, durch diese Maxime wird die Arbeit von amnesty international angetrieben, das sich weltweit für die Einhaltung der Menschenrechte einsetzt und sich gegen die Todesstrafe und Folter engagiert.

„Nächstenliebe? Das bedeutet für mich über den Tellerrand zu blicken und sich für die Menschen einzusetzen, die in ihrem Land nicht einmal die grundlegendsten Menschenrechte in Anspruch nehmen können“, meint einer der Aktivisten. Aus diesem Grund wird amnesty international in der Paderborner Schau im Ausstellungsteil über die „7 Werke der Barmherzigkeit aktuell“ als Vertreter der Tugend „Gefangene besuchen“ präsent sein. Wir freuen uns schon auf Ihren Besuch!

Unterschriftenaktion von amnesty in Paderborn

Unterschriftenaktion von amnesty in Paderborn